Queen-Elizabeth-Nationalpark
Offene Savanne, Regenwald, dichte Papyrussümpfe, düstere Kraterseen, die Weite des Edwardsees – wer die landschaftliche Vielfalt des QENP gesehen hat, den verwundert es nicht, dass sich der Queen-Elizabeth-Nationalpark einer biologischen Vielfalt rühmt, mit der sich nur wenige Tierschutzgebiete dieser Welt messen können.
Fast 100 Säugetierarten und nicht weniger als 606 Vogelarten versprechen großartige Safari-Erlebnisse: in der Umgebung des Touristendorfes auf der wunderschönen, im Schatten des Ruwenzori-Gebirges gelegenen Mweya-Halbinsel, begegnet man regelmäßig Elefanten, einer Vielzahl von Flusspferden, dem scheuen Riesenwaldschwein und dem hübschen Ugandischen Kob. Der abgelegene Ishasha-Sektor in einem anderen Teil des Parks ist berühmt für seine Löwen, die Bäume erklettern. In der Kyambura-Schlucht (Kyambura Gorgr) leben Schimpansen, der Maramagambo-Wald lockt mit einer feinen Auswahl von Waldaffen und Vögeln, und schließlich leben an den Kraterseen Flamingo-Kolonien.
INFOS & BESONDERHEITEN
Fläche:
1978 Km²
Lage:
Unweit von Kasese im Südwesten.
Anreise:
Zum Park gelangt man von Kampala aus via Mbarara auf einer asphaltierten Straße oder von Bwindi aus auf einer nicht asphaltierten Straße. Der QENP ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Reise dauert 5-6 Stunden.
Ausflüge:
Motorschifffahrten auf dem Kazinga-Kanal und Autofahrten um Mweye ermöglichen großartige Wild- und Vogelbeobachtungen.
Ferner werden Schimpansen-Beobachtungen in der Kyambura-Schlucht und geführte Wanderungen im Maramagambo-Wald angeboten.
Reisezeit:
Das ganze Jahr über.
Unterkunft:
Im Mweya gibt es eine exklusive Lodge, einen Campingplatz und ein günstiges Gasthaus. Eine weitere exklusive Lodge liegt an einem Kratersee im Maramagambo-Wald. Im Ishasha-Sektor gibt es einen bescheidenen Campingplatz. ferner findet man auch im 64 km von Mweya entfernten Kasese Unterkunft.